Mitte Januar 2022 gab es zwei gravierende Sicherheitspannen im Schweizer Gesundheitssystem:
Bei SwissTransplant, der Schweizer Organspende-Datei war es möglich, irgendeine andere Person als Organspender zu nennen, weil es keine zuverlässige Identitätsprüfung gab. Auch war es möglich, Daten vom Applikationsserver abzusaugen. Weitere Infos
Beim Internationalen Komitee des Roten Kreuzes wurden sensitive Daten von 515’000 Personen (wie z.B. Flüchtlingen) durch Hacker gestohlen. Schuld ist ein Drittanbieter in der Schweiz, bei dem die Daten ausgelagert waren. Was mit den Daten erreicht werden kann, ist noch unklar. Weitere Infos
Zu diesen beiden Vorfällen wurde Peter E. Fischer von SRF eingeladen, am Freitag, 21. Januar 2022 als Morgengast Rede und Antwort zu stehen. Hier die beiden Teile des insgesamt 11-minütigen Interviews. Das Thema war SRF offensichtlich wichtig …
Cyber-Attacken haben in der Schweiz seit Beginn von Corona stark zugenommen. Eine nationale Aktionswoche zum Thema «Sicherheit im digitalen Raum» vom 3. bis 7. Mai 2021 macht auf die Gefahren aufmerksam. Die Kampagne zeigt, wie man sich schützen kann.
Wie lange werden die Internetseiten der Justus-Liebig-Universität Gießen nicht erreichbar sein? Das wüsste Uni-Präsident Mukherjee auch gerne. Die Rede ist von einer unbekannten Variante einer Schadsoftware.
Für alle Interessierten und bisher Unwissenden 😉 Ein kleiner Einblick in das “ESAF 2019” vom 23.-25. August in Zug.
Hinter den Links stecken viele interessante Videos. Alle Links sind virenfrei.
Schwingen [Wikipedia] oder auch “Hosenlupf” ist der traditionelle Schweizer Nationalsport, in der Tradition wichtiger als Fussball oder Eishockey. Weitere Nationalsportarten sind Hornussen [Wiki] und Steine werfen [Wiki].
Die Geschichte des Schwingens [Instagramm] reicht mindestens bis zum Beginn der Schweizerischen Eidgenossenschaft 1291 zurück und ist urkundlich belegt.
[sportalbum.ch]
Trivia: weil es ein Ur-Schweizer Sport ist, wird natürlich traditionell Schwyzertüütsch gesprochen und nicht übersetzt. Ebenfals speziell ist, dass immer zuerst der Nachname “Geschlecht” und erst dann der Vorname genannt wird.
Ein Eindruck durch die “Schweizer Film Wochenschau” von einem 55 Jahre alten Schwingfest 1964 in Aarau [Swiss Archives]. Achtung: Gleich auf das Video klicken, damti der Ton kommt.
Vom 23.-25. August 2019 findet nun das alle drei Jahre an wechselnden Orten stattfindende “ESAF” zum dritten Mal in dessen Geschichte in der Stadt Zug, Hauptort des gleichnamigen Schweizer Kantons, statt. Auf der ESAF-Zug-Website findet man alle Informationen zum Anlass.
[esafzug.ch]
Hier nun ein paar Eindrücke vom diesjährigen Schwing- und Älplerfest in Zug: – Der Einmarsch [Luzerner Zeitung, Live Ticker] der Regionalverbände, hier des gastgebenden Innerschweizer Schwingverbandes. – Die Eröffnung durch Singen der Schweizer Nationalhymne [Luzerner Zeitung] “Schwyzerpsalm” [Wiki]. Psalm deswegen, weil die Hymne auf einem Gebet basiert. Sehr getragen und gewaltig, wenn über 50’000 Zuschauer mitsingen. – Die Zusammenfassung [SRF Fernsehen] des Schlussgangs, dem Finale.
Zuletzt die Hymne des ESAF Zug [Büetzebuebe], erstmals eine gemeinsame Hymne, gesungen von den Schweiz Mundart-Rockern Gölä und Trauffer.
Quellen: Sind direkt aus den Links ersichtlich, vielen Dank den Urhebern!
Die Digitalisierung im Gesundheitswesen steckt noch in den Kinderschuhen. Warum das so ist, was jetzt zu tun wäre und warum es für das elektronische Patientendossier keine Erfolgsgarantie gibt.
Lest dazu den Blog der HSLU – Informatik. Es gibt dort auch etwas Input von mir.
Digitalisierung im Gesundheitswesen im HSLU-I Blog.
Ich habe mich immer gefragt, wie agile Programmierung funktioniert / funktionieren soll. Nach langer Recherche habe ich nun eine hochwissenschaftliche Erklärung gefunden. Damit erklären sich auch viele Eigentümlichkeiten solcher Programme (ich denke da vor allem an die wöchentlichen Macken bestimmter Social Media).
Agile-Programming for Run-Aways (für Fortgeschrittene oder besser: zum Davonlaufen):
Wie aus einem Artikel der ComputerWorld bekannt, ist ein Schweizer Altersheim von Ransomware befallen worden und hat, statt Polizei und Melani einzuschalten, das Lösegeld bezahlt. Die Security-Experten raten aber davon ab: melden Sie sich zuerst bei der Polizei!